Bestanden -
Durchgefallen

Du hast bestanden? Herzlichen Glückwunsch!

 

Du hast bewiesen, dass Du Dich durch einen Stoff kämpfen und eine Prüfung bestehen kannst.  Darüber hinaus hast Du einen breiten Einblick in das Gesundheitswesen erhalten.

VIEL  ERFOLG  BEI  DER  UMSETZUNG  DES  FACHWIRTS  IN  DER  PRAXIS!

 

Natürlich ist bestanden besser als durchgefallen, aber manchmal kommt es eben vor, dass es nicht klappt. Hier sind einige Tipps für das "DANACH", wenn es nicht erfolgreich war. Bedenke eines: es ist keine Schande, etwas nicht geschafft zu haben - reine Erfolgsmenschen sind nur Geburten unserer Fantasie - aber bestimmt nicht von dieser Welt!  Nur wenn ich mir selbst sage, dass ich „gescheitert“ bin, empfinde nicht es auch so. Unsere Gesellschaft hat nur einen pathologischen Hang, „Gewinner“ zu nhofieren. Das ist auch ein Grund, warum so viel gelogen wird. Nach 10 Jahren Coaching bin ich überzeugt: wer nicht eine Runde im Leben mal richtig verloren hat, kann beim Leben nicht mitreden, er kennt es ja nur vom Hören-Sagen.

 

Bewahre Deinen Glauben an  Dich selbst und stehe wieder auf, wenn Du gestürzt bist.

   

  1. Bewahre Deinen Selbstwert!
    Zerstörerische Selbstvorwürfe solltest Du am besten vermeiden. Schäme Dich nicht, wenn Du etwas gewagt hast und Deine Rechnung nicht aufging. Eine Niederlage trifft das Selbstwert-gefühl mit voller Wucht. Logischerweise braucht es eine Zeit der Verarbeitung, um damit fertig zu werden. Man sollte aber nie vergessen, dass der Wert als Person durch die Niederlage nicht verringert werden kann. Menschen aus dem privaten Umfeld können dabei eine große Unterstützung sein.
  2. Bleibe präsent bleiben und  ziehe Dich nicht von der Welt zurück!
    Der Rückzug ins Schneckenhaus verschleppt die Verarbeitung nur. Natürlich ist es sinnvoll, erst einmal zur Ruhe zu kommen. Die Phase sollte aber nicht zu lange dauern. Wenn Dir Freunde zur Seite stehen, nimm deren Hilfe an. Ablenkung kann Wunder wirken.
  3. Scheitern ist für manche Menschen ein Tabu - das ist nicht Dein Problem!
    Jeder kennt die Angst zu versagen. In asiatischen Ländern wird alles getan, damit das Gegenüber das Gesicht wahren kann. In unseren Breitengraden hat ein schwieriger Umgang mit Niederlagen damit zu tun, dass wir in einer Scheinwelt leben. Die projizierten Bilder der Werbung und der Fernseh-formate stimmen fast nie mit den realen Lebens-bedingungen der Menschen überein. Dennoch will jeder Teil dieser perfekten Scheinwelt sein – koste es, was es wolle.
  4. Lerne aus der Niederlage!
    Die Niederlage bestmöglich zu analysieren, ist trotz negativer Emotionen unerlässlich: Finde heraus, was zu der Niederlage beigetragen hat, was gut und was falsch lief. Durch eine ordentliche Analyse wird das Szenario ausgeleuchtet und nachvollziehbar.
  5. Baue auf den Fehlversuch auf!
    Wer weiß, warum es nicht so gelaufen ist, wie geplant, kann sich beim nächsten Mal besser vorbereiten. Entwickle Dich weiter, baue Deine Kompetenzen aus und verschiebe - wenn es sein muss - Deinen Fokus. Auch erfolgreiche Menschen haben selten eine makellose Karriere hinter sich. Wahrscheinlicher ist, dass die Erfolgreichen aus Kündigungen oder gescheiteren Projekten Nutzen gezogen und gestärkt daraus hervorge-gangen sind. Für den Erfolg sind oft herbe Fehlschläge und mehrere Anläufe notwendig.
  6. Lass Dich nicht von der Angst blockieren -
    es geht weiter!
    Wer sich selbst dabei ertappt, dass er Situationen meidet, in denen es wieder passieren könnte, für den ist Handlungsbedarf geboten. Eine Niederlage sollte sich nicht zum Trauma auswachsen. Der Moment wird kommen, wo man wieder Angst bekommt. Wenn man darauf vorbereitet ist, dann kann man besser damit umgehen und die Angst in Schach halten.